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Wien, 03/2020: Die Corona-Pandemie legt die ganze Welt lahm. Viele SchülerInnen von berufsbildenden höheren Schulen verlieren deswegen ihre verpflichtenden Praktika. Nichts geht mehr! In dieser Notlage fasst sich der 17-jährige Moritz ein Herz und trommelt schnell ein paar Schulfreunde sowie die Studentin Marie zusammen. Die Idee: „Wenn es keine Jobs gibt, dann machen wir sie uns einfach selbst!“
Und es hat eingeschlagen wie eine Bombe: Ein ehemaliges Priesterwohnheim wird im Sommer kurzerhand als Restaurant zwischengenutzt – konzipiert, geleitet, bekocht und bespielt von den mutigen EntrepreneurInnen.
Die einzigartige Geschichte von die boys & marie wird in allen Medien gerne erzählt, sie sind jeden Tag ausgebucht , werden zum Role-Model und als „Österreicher des Jahres“ ausgezeichnet. Und sie haben Blut geleckt – und wollen der Welt zeigen, was in den jungen Leuten steckt.
Wie tickt die „Generation Z“ – und ist sie besser oder schlechter als Ihr Ruf?
Wer könnte das besser beantworten als die Betroffenen selbst. Explorationsfeld ist die Gastronomie: 15 Jugendliche leiten für 2 Monate ihr eigenes Pop-up-Restaurant. Es geht um Herausforderungen, Fehlerkultur, Lösungsfokussierung und soziales Lernen. Und vor allem: um Beratung und Coaching von Jugendlichen für Jugendliche. Sie sind ausgebucht – bis es wieder heißt: back to school! Also, von wegen „Generation Lost“!
Das ganze Projekt wäre nicht zustande gekommen, ohne unsere vielen Sponsoren. Menschen und Unternehmen, die die Idee und das Engagement toll fanden. Das magdas-Hotel als unser Gastgeber, dessen aufgelassenes Priesterwohnheim zwischengenutzt werden durfte. Kleine und mittelständische Unternehmen, die als Fackelträger zu Positionslichtern wurden. Junge und etablierte Winzer ebenso wie große Getränkemarken – und Privatpersonen, die einfach den Mut belohnt haben. Und viele andere, die hier gar nicht aufgezählt werden können. Die boys & marie werden niemand vergessen …
die boys & marie